SCHLOSS HOHENASCHAU - SANIERUNG VERWALTERWOHNUNG KAVALIERBAU
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SANIERUNG VERWALTERWOHNUNG KAVALIERBAU - SCHLOSS HOHENASCHAU
Historische Substanz neu interpretiert
Im Zuge der umfassenden Sanierungsmaßnahmen am Kavalierbau von Schloss Hohenaschau wurde neben der äußeren Hülle auch der Innenraum mit großer Sorgfalt und unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Vorgaben restauriert. Ziel war es, die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig modernen Anforderungen an Komfort und Funktionalität gerecht zu werden.
Ein zentrales Element der Innenraumsanierung war die Erneuerung des Flurs in der zweiten Ebene. Hier wurde ein neues Fischgrätparkett verlegt, das sich harmonisch in das historische Ambiente einfügt und den Charme vergangener Zeiten mit zeitloser Eleganz verbindet. Die Auswahl des Bodenbelags erfolgte in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz, um eine stilistische Einheit mit dem Gesamtbild des Schlosses zu gewährleisten.
Die angrenzenden Bäder auf derselben Ebene wurden ebenfalls vollständig saniert. Dabei wurden neue Wände und Duschen installiert, die Böden und Wände gefliest sowie Türen im historischen Stil eingebaut. Die Farbgestaltung orientierte sich an der originalen Farbpalette des Schlosses, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzielen. Auch die Fenster wurden holztechnisch ertüchtigt, ohne dabei ihren historischen Charakter zu verlieren.
Ein besonderer Fokus lag auf der Sanierung der Verwalterwohnung, auch bekannt als Apartment 43. Diese wurde bis auf die Grundmauern zurückgebaut, wobei vorhandener Asbest fachgerecht entsorgt wurde. Im Rahmen der Wiederherstellung wurde eine maßangepasste Treppe eingebaut und die historischen Holzböden abgeschliffen sowie neu geölt. Große Fehlstellen an den Wänden wurden neu verputzt und an den historischen Verlauf angepasst. Aufgrund von Rissen und abplatzende Farbschichten wurden sämtliche Wände gespachtelt und neu gestrichen, wobei die ursprüngliche Farbgebung berücksichtigt wurde.
Die Bäder in der Verwalterwohnung wurden ebenfalls von Grund auf neu aufgebaut. Besonders hervorzuheben ist die Kombination aus modernen Sanitäreinrichtungen mit bestehenden historischen Nagelfluhböden, bei denen beschädigte Fliesen sorgfältig ausgetauscht wurden. Diese Verbindung von Alt und Neu verleiht den Räumen eine besondere Atmosphäre und unterstreicht den respektvollen Umgang mit der historischen Bausubstanz.
Die Innenraumsanierung des Kavalierbaus von Schloss Hohenaschau steht exemplarisch für eine gelungene Verbindung von Denkmalschutz und zeitgemäßer Nutzung. Durch die behutsame Restaurierung und Modernisierung konnte der historische Charakter des Gebäudes bewahrt und gleichzeitig ein hoher Wohnkomfort geschaffen werden.
LPH: 1-8, StBA Rosenheim
Fotos: BRAND 01 ARCHITEKTEN
SCHLOSS HOHENASCHAU - SANIERUNG VERWALTERWOHNUNG KAVALIERBAU
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SANIERUNG VERWALTERWOHNUNG KAVALIERBAU - SCHLOSS HOHENASCHAU
Historische Substanz neu interpretiert
Im Zuge der umfassenden Sanierungsmaßnahmen am Kavalierbau von Schloss Hohenaschau wurde neben der äußeren Hülle auch der Innenraum mit großer Sorgfalt und unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Vorgaben restauriert. Ziel war es, die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig modernen Anforderungen an Komfort und Funktionalität gerecht zu werden.
Ein zentrales Element der Innenraumsanierung war die Erneuerung des Flurs in der zweiten Ebene. Hier wurde ein neues Fischgrätparkett verlegt, das sich harmonisch in das historische Ambiente einfügt und den Charme vergangener Zeiten mit zeitloser Eleganz verbindet. Die Auswahl des Bodenbelags erfolgte in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz, um eine stilistische Einheit mit dem Gesamtbild des Schlosses zu gewährleisten.
Die angrenzenden Bäder auf derselben Ebene wurden ebenfalls vollständig saniert. Dabei wurden neue Wände und Duschen installiert, die Böden und Wände gefliest sowie Türen im historischen Stil eingebaut. Die Farbgestaltung orientierte sich an der originalen Farbpalette des Schlosses, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzielen. Auch die Fenster wurden holztechnisch ertüchtigt, ohne dabei ihren historischen Charakter zu verlieren.
Ein besonderer Fokus lag auf der Sanierung der Verwalterwohnung, auch bekannt als Apartment 43. Diese wurde bis auf die Grundmauern zurückgebaut, wobei vorhandener Asbest fachgerecht entsorgt wurde. Im Rahmen der Wiederherstellung wurde eine maßangepasste Treppe eingebaut und die historischen Holzböden abgeschliffen sowie neu geölt. Große Fehlstellen an den Wänden wurden neu verputzt und an den historischen Verlauf angepasst. Aufgrund von Rissen und abplatzende Farbschichten wurden sämtliche Wände gespachtelt und neu gestrichen, wobei die ursprüngliche Farbgebung berücksichtigt wurde.
Die Bäder in der Verwalterwohnung wurden ebenfalls von Grund auf neu aufgebaut. Besonders hervorzuheben ist die Kombination aus modernen Sanitäreinrichtungen mit bestehenden historischen Nagelfluhböden, bei denen beschädigte Fliesen sorgfältig ausgetauscht wurden. Diese Verbindung von Alt und Neu verleiht den Räumen eine besondere Atmosphäre und unterstreicht den respektvollen Umgang mit der historischen Bausubstanz.
Die Innenraumsanierung des Kavalierbaus von Schloss Hohenaschau steht exemplarisch für eine gelungene Verbindung von Denkmalschutz und zeitgemäßer Nutzung. Durch die behutsame Restaurierung und Modernisierung konnte der historische Charakter des Gebäudes bewahrt und gleichzeitig ein hoher Wohnkomfort geschaffen werden.
LPH: 1-8, StBA Rosenheim
Fotos: BRAND 01 ARCHITEKTEN